Neulich musste ich mal wieder mit dem Auto nach Frankfurt. Das versuche ich immer zu vermeiden: für meinen Geschmack ist da zu viel Verkehr, zu viele Ampeln, zu viel Stau und zu wenige Parkplätze.
In Japan ist das ganz anders: da sieht man kaum Autos, selbst in der Innenstadt von Tokio. Das Handelsblatt hat das in dem Artikel „Autos, die wie Toastbrote aussehen“ mal erklärt:
- Man darf nicht am Straßenrand parken
- Man kann kein Auto kaufen, ohne vorher einen Parkplatz nachzuweisen
- Leichtkraftwagen sind steuerlich begünstigt
- Beim Autokauf fällt eine gewichtsabhängige Steuer an
Der Artikel vergisst, das gut ausgebaute und zuverlässige Bahnnetz zu erwähnen. Und er hinterlässt bei mir den Eindruck, als würden die Autoren diese Regeln am liebsten abgeschafft haben, schließlich behindern die ja den internationalen Handel.
Ich denke eher, man sollte diese Regeln auch bei uns einführen. Eine Stadt ohen Autos ist einfach schöner.