Parkplatz

Am hiesigen Supermartkt gibt es einen Fahrradparkplatz.

Das ist nicht einfach nur ein Platz wo man sein Fahrrad abstellen kann. Das ist ein richtiger Parkplatz. Mit einem abschließbaren Fahrradständer für jedes Fahrrad. Und einem Parkautomat.

Abschließbar ist der Fahrradständer natürlich nicht als Diebstahlschutz, sondern nur damit man nicht vergisst, vor dem Abholen die Parkgebühr zu bezahlen.

Sowas gibt es nur in Japan.
Und die Japaner nutzen das auch noch.

Weihnachten

Die Japaner feiern ja kein Weihnachten, aber an der Weihnachtsbeleuchtung sparen sie nicht. Pünktlich zum 1. November wird sie aufgehängt (wahrscheinlich in einem Arbeitsgang mit dem Entfernen der Halloween-Dekoration), und die Geschäfte spielen nur noch Weihnachtsmusik.

Ich vermute stark, dass das alles am 26. Dezember durch die Valentins-Dekoration ersetzt wird.

 

Smartphones

Smartphones sind ja praktisch (insbesondere in Japan, denn dort funktionieren gewöhnliche europäische GSM-Telefone nicht – nur UMTS oder besser). Normalerweise verkriechen sich die Japaner in der Bahn immer hinter ihren Handys. Das kann ich nachvollziehen. Aber warum sie in Nagoya in den Park gehen, um sich mit ihrem Handy zu beschäftigen, das verstehe ich nicht.