Parkplatz

Am hiesigen Supermartkt gibt es einen Fahrradparkplatz.

Das ist nicht einfach nur ein Platz wo man sein Fahrrad abstellen kann. Das ist ein richtiger Parkplatz. Mit einem abschließbaren Fahrradständer für jedes Fahrrad. Und einem Parkautomat.

Abschließbar ist der Fahrradständer natürlich nicht als Diebstahlschutz, sondern nur damit man nicht vergisst, vor dem Abholen die Parkgebühr zu bezahlen.

Sowas gibt es nur in Japan.
Und die Japaner nutzen das auch noch.

Smartphones

Smartphones sind ja praktisch (insbesondere in Japan, denn dort funktionieren gewöhnliche europäische GSM-Telefone nicht – nur UMTS oder besser). Normalerweise verkriechen sich die Japaner in der Bahn immer hinter ihren Handys. Das kann ich nachvollziehen. Aber warum sie in Nagoya in den Park gehen, um sich mit ihrem Handy zu beschäftigen, das verstehe ich nicht.

Türkisches Frühstück

Das türkische Frühstück hat mich durchaus positiv überrascht. Neben Eiern, Omlett, gebratenen Würstchen und Kartoffeln gibt es eine riesige Auswahl an Käse, außerdem Brötchen, Gebäck, Oliven, Obst, und Müsli. Und Honig direkt aus der Bienenwabe.

Und natürlich Kellner, die die leeren Teller wegtragen, noch bevor man den letzten Bissen richtig runtergeschluckt hat. Aber das scheint in der Türkei überall so zu sein.

Photovoltaik

So, endlich ist meine Photovoltaik installiert. Vier Mann waren einen ganzen Tag damit beschäftigt, inklusive Gerüst auf- und abbauen und Verkabelung im Haus. Die ging glücklicherweise leichter als gedacht – während ich mir noch Gedanken gemacht habe, wie man das Kabel am Besten durch den zugemauerten Installationsschacht bekommt, hat der Vorarbeiter es schon durchgefädelt.

Jetzt habe ich 30 Solarpanels auf dem Dach, insgesamt 9kW. Laut Prognose sollen sie 8100 kWh Strom im ersten Jahr produzieren – und in jedem folgenden Jahr 1% weniger, wegen der Alterung.

Bisher produzieren sie noch gar nichts, weil die Stadtwerke erst noch den Zähler einbauen und abnehmen müssen. All das schöne Wetter wird verschwendet …