Weihnachten

Die Japaner feiern ja kein Weihnachten, aber an der Weihnachtsbeleuchtung sparen sie nicht. Pünktlich zum 1. November wird sie aufgehängt (wahrscheinlich in einem Arbeitsgang mit dem Entfernen der Halloween-Dekoration), und die Geschäfte spielen nur noch Weihnachtsmusik.

Ich vermute stark, dass das alles am 26. Dezember durch die Valentins-Dekoration ersetzt wird.

 

Smartphones

Smartphones sind ja praktisch (insbesondere in Japan, denn dort funktionieren gewöhnliche europäische GSM-Telefone nicht – nur UMTS oder besser). Normalerweise verkriechen sich die Japaner in der Bahn immer hinter ihren Handys. Das kann ich nachvollziehen. Aber warum sie in Nagoya in den Park gehen, um sich mit ihrem Handy zu beschäftigen, das verstehe ich nicht.

Türkisches Frühstück

Das türkische Frühstück hat mich durchaus positiv überrascht. Neben Eiern, Omlett, gebratenen Würstchen und Kartoffeln gibt es eine riesige Auswahl an Käse, außerdem Brötchen, Gebäck, Oliven, Obst, und Müsli. Und Honig direkt aus der Bienenwabe.

Und natürlich Kellner, die die leeren Teller wegtragen, noch bevor man den letzten Bissen richtig runtergeschluckt hat. Aber das scheint in der Türkei überall so zu sein.

Elektroauto

Mit einem Elektroauto hat man ja immer das Problem, daß irgendwann die Batterie leer ist. Und dann kann man möglicherweise nicht einfach zur nächsten Tankstelle fahren und es in drei Minuten wieder aufladen.

Gut, angeblich kann man es in 30 Minuten wieder zu 80% aufladen. Man muss nur halt die längeren Fahrten im Voraus planen, mit entsprechend längeren Pausen an den Elektrotankstellen. Von denen es ja nicht so viele gibt – und von denen man im Voraus wohl auch nicht weiß, ob sie gerade dann frei sind, wenn man Laden möchte.

Das ist also in meinen Augen noch nicht optimal. Man wird zwar bei über 90% aller Fahrten keine Probleme haben, aber bei den wenigen längeren Fahrten hat man dann das Ladeproblem – oder muß ein Auto mieten.

Es wäre doch ideal, wenn so ein Elektroauto sein eigenes Notstromaggregat mitbringt. Das gibt es auch, nennt sich dann „Range Extender“. Sowas hat zum Beispiel Opel in den Ampera eingebaut: 40-80km rein elektrisch, und dann praktisch beliebig weit mit dem Range Extender.

Den Ampera gab es von 2012-2016. Er war kein großer Verkaufserfolg, obwohl er von allen Kritiken gelobt worden ist. Vermutlich war er mit fast 50.000€ zu teuer. Aber dafür hat Opel damals auch fast alles verfügbare Zubehör serienmäßig eingebaut.

Und heute? Heute gibt es gebrauchte Amperas für unter 15.000 € zu kaufen.

Mal sehen, ob ich den mit meinem Solarstrom betreiben kann…

Photovoltaik

So, endlich ist meine Photovoltaik installiert. Vier Mann waren einen ganzen Tag damit beschäftigt, inklusive Gerüst auf- und abbauen und Verkabelung im Haus. Die ging glücklicherweise leichter als gedacht – während ich mir noch Gedanken gemacht habe, wie man das Kabel am Besten durch den zugemauerten Installationsschacht bekommt, hat der Vorarbeiter es schon durchgefädelt.

Jetzt habe ich 30 Solarpanels auf dem Dach, insgesamt 9kW. Laut Prognose sollen sie 8100 kWh Strom im ersten Jahr produzieren – und in jedem folgenden Jahr 1% weniger, wegen der Alterung.

Bisher produzieren sie noch gar nichts, weil die Stadtwerke erst noch den Zähler einbauen und abnehmen müssen. All das schöne Wetter wird verschwendet …

Ein paar Fotos aus Philadelphia

Sardinien

Ein paar Bilder aus unserem Sardinien-Urlaub – jetzt auf vielfachen Wunsch im neuen Format. Und ein Video gibt es auch.